- Die (mathematische!) Theorie hinter dem Orbitalmodell ist kompliziert. Wir müssen jedoch bloss deren praktischen Ableitungen verwenden können, d. h., in welcher Reihenfolge die verschiedenen Orbitale von Atomsorte zu Atomsorte im PSE "besetzt" werden.
- Fakultativ: Schau zur Wiederholung des Stoffs das folgende Video (10:19 min, LearningLevelUp).
- Mit dem Orbitalmodell kann man letztlich Folgendes erklären:
- die Linienspektren beim Wasserstoff und anderen Elementen (das einfache Schalenmodell würde nicht die Vielfalt an Spektrallinien erklären); Polarlichter; die Farbigkeit von Stoffen;
- delokalisierte Elektronen in Molekülen wie den aromatischen Kohlenwasserstoffen; wie die Doppelbindung bei Alkenen wirklich zu verstehen ist;
- die Geometrie von Molekülen (wo das Kugel-Wolken-Modell versagt);
- die effektive Anzahl Atombindungen zwischen zwei Atomen; ob radikalische Moleküle vorliegen bzw. ob sich Moleküle wie Li2 überhaupt bilden können (wo das Kugel-Wolken-Modell und die Oktettregel versagen).
Der Punkt (iv) wird in diesem Modul geklärt.