Sie machen eine Untersuchung zu Findlingen in einem umgrenzten Gebiet. Dazu zeichnen Sie auf der Karte jeden Findling mit einem Punkt ein. Ziel ist eine Dichte-Karte zu erhalten.

Die Simulation zeigt das Vorgehen:

  1. die Standorte der Findlinge werden auf der Karte eingetragen
  2. über die Karte wird ein gleichmässiges Raster gelegt
  3. je Rasterfeld werden die Findlinge gezählt
  4. abhängig von der Anzahl Findlinge wird jedes einzelne Rasterfeld eingefärbt

Hinweis: mit Mausklicks wird die Anzeige erweitert und mit einer beliebigen Taste die Findlinge eines anderen Gebietes kartiert.

sci fs gg, ksw

Zur weiteren Auswertung einer Dichtekarte kann die Häufigkeitsverteilung dienen. Dazu werden die beobachteten Werte in eine Strichliste übertragen und die Verteilung grafisch dargestellt. Zur Beschreibung der Verteilung werden die folgenden Masse herangezogen:

Hinweis: mit Mausklick links (+1) bzw. rechts (-1) kann am oberen Rand die Strichliste erstellt werden. Mit 'n' werden die Werte auf Null gesetzt und mit 'z' wird eine zufällige Verteilung erstellt.

sci fs gg, ksw

Dreiecksdiagramme eignen sich nur zur Darstellung von Merkmalen, welches drei Teilkomponenten aufweisen. Diese Teilkomponenten ergänzen sich logischwerweise auf 100%. Aufgrund dieser Einschränkung sind nur wenige Anwendungen des Dreiekcdiagramms bekannt:

Hinweis: mit Mausbewegungen kann die Funktionsweise des Dreieckdiagramms studiert werden. Mausklicks variieren die Anzeige.

sci fs gg, ksw

Ein Punktdiagramm (Streudiagramm, Scatter plot) eignet sich zur Darstellung von Wertepaaren. Im kartesisches Koordinatensystem eingetragen, entsteht eine Punktwolke. Je nach Form der Wolke, lassen sich Zusammenhänge vermuten.

Als Mass für den linearen Zusammenhang dient der Korrelationskoeffizient rxy.Je näher der Betrag von r bei 0 liegt, desto kleiner ist der lineare Zusammenhang. Liegt r bei +1, besteht ein maximal starker linearer Zusammenhang und die Gerade Regressionsgerade steigt. Resultiert r = -1, so besteht ein perfekter linearer Zusammenhang und die Regeressionsgerade weist eine negative Steigung auf.

Hinweis: mit Mausklicks werden Punkte gesetzt und mit dem Plussymbol die Anzeige verändert. Mit 'p' können die Wertepaare für Analysen in Excel o.ä. exportiert werden. 'n' = Neustart und 'z' = Zufallspunkte.

sci fs gg, ksw