Emojis à la Carte

Entdeckungstour

  1. Generiere mit [go] unterschiedliche Emojis.
  2. Mit vierstelligen Zahlencodes werden Emojis generiert. Zugelassen sind die Ziffern 0 bis 7. Gib ins Inputfeld passende Zahlencodes ein.
  3. Teste, welche Ziffer welchen Teil der Emojis steuert.
  4. Generiere ein persönliches Emoji. Welchen Zahlencode hat es?

Hinweise

  • Die Ziffern steuern die folgenden Teile des Emojis:
    1. Gesichtsfarbe
    2. Mund
    3. Kopfbedeckung
    4. Auge
  • Das Zahlensystem mit nur 8 Ziffern wird Oktalsystem (Achtersystem) genannt. In der Computertechnik kann jede Oktalzahl mit 3 Bit dargestellt werden.
    In der Luftfahrt sendet jedes Flugzeug auf Anfrage den sogenannten Transpondercode aus. Es ist eine vierstellige Oktalzahl, die zusammen mit dem Radarecho auf den Bildschirmen der Fluglotsen angezeigt wird. In Notfällen wird der Transpondercode vom Cockpit-Team geändert: z.B. auf 7500, was Flugzeugentführung bedeutet.
  • Wie viele Varianten von Emojis erzeugt werden können, illustriert der folgende Baum. Von der Wurzel (?) ausgehend entscheidet man sich vier mal für einen der acht Pfade zu einem nächsten Knoten. Zum Schluss landet man genau bei einem Blatt auf dem untersten Level, auf der Tiefe 4. Zum Baum...

Kurze Geschichte zu den Emojis

Emojis gehen auf sogenannte "Setzerscherze" zurück, als im 19. Jahrhundert Schriftsetzer Gesichtsausdrücke mit mehrere Schriftzeichen darstellten: z.B. :-) oder :,(. Ende der 90er Jahre erschufen japanische Telekomanbieter erste Emojis. Es waren 12*12 Pixel grosse Schriftzeichen, die einen Gesichtsausdruck, eine Emotion, darstellten. 2010 wurden Emojis in den Unicode aufgenommen und sind seither international einheitlich codiert. Die Emojis sind inzwischen farbig, detaillierter und nuancierter gestaltet. Die Website emojipedia.org listet alle Emoji-Zeichen mit Namen, Bedeutung und Bildern, Sie informiert über Updates und geplante Ergänzungen.