CP 6&7  Gemischtrennung

(In diesem CP beginnst du ausnahmsweise direkt mit dem Lesen der CP-Anleitung bzw. mit dem Versuch. Während Wartephasen im Rahmen des Versuchs – oder spätestens als Hausaufgabe – soll die untenstehende Theorie studiert bzw. die Aufgaben 1–4 bearbeitet werden.)

Warum sind reine Stoffe wichtig?

Im ersten Kapitel hast du gelernt, was man in der Chemie unter einem Stoff versteht. Wenn in einem Labor beispielsweise ein Wirkstoff für ein Medikament hergestellt werden soll, ist es wichtig, dass die verwendeten Ausgangsstoffe möglichst rein sind und nicht noch weitere andere Stoffe enthalten, welche die Herstellung des Wirkstoffs beeinträchtigen oder sogar schädlich sein könnten. In der Natur kommen Stoffe allerdings so gut wie nie in reiner Form (Reinstoff) vor, sondern meistens als Gemisch.

Im Folgenden lernst du zuerst, was ein Reinstoff bzw. ein Gemisch ist und welche Gemischtypen es gibt. Im Anschluss erfährst du, wie man Gemische mit sogenannten Trennmethoden in einzelne Reinstoffe auftrennen kann.

Was ist ein Reinstoff?

Ein reiner Stoff besitzt spezifische und konstante physikalische Eigenschaften, insbesondere einen scharf begrenzten Schmelz- und Siedepunkt (Smt.: Schmelztemperatur; Sdt.: Siedetemperatur). Klick auf die folgenden Abbildungen für ein grösseres Bild.

Beispiele:

Wasser ist ein Reinstoff: Wasser in einem Glas

Wasser

Smt.: 0 °C, Sdt.: 100 °C

Dichte: 1.00 g/cm3

Bildquelle: Wikipedia (modifiziert)

Schwefel ist ein Reinstoff: Schwefelkristalle

Schwefel

Smt.: 119 °C, Sdt.: 444 °C

Dichte: 1.96 g/cm3

Bildquelle: Wikipedia (modifiziert)

Quarz ist ein Reinstoff: Bergkristall

Quarz (Bergkristall)

Smt.: 1713 °C

Dichte: 2.65 g/cm3

Bildquelle: Wikipedia (modifiziert)

Reinstoff:
Ein Reinstoff weist eine konstante Zusammensetzung und damit auch konstante physikalische Eigenschaften auf. Eine weitere Zerlegung mittels physikalischer Trennmethoden ist nicht möglich.

Ein Bergkristall (vgl. Abbildung oben) sieht einheitlich aus. Er besteht nur aus dem Stoff Siliciumdioxid (= Quarz), d. h., er verfügt über eine konstante Zusammensetzung. Quarz lässt sich mit physikalischen Methoden nicht weiter auftrennen. Der Bergkristall ist damit ein reiner Stoff. Reinstoffe sehen aufgrund ihrer konstanten Zusammensetzung einheitlich (homogen) aus; umgekehrt sind jedoch nicht alle einheitlich aussehenden Stoffe Reinstoffe (z. B. Glas, Salzwasser).

Was ist ein Gemisch?
Gemisch:
Ein Gemisch ist eine Mixtur aus Reinstoffen. Infolge der variablen Zusammensetzung verfügt ein Gemisch auch nicht über konstante spezifische physikalische Eigenschaften. Im Gemisch behalten die einzelnen Bestandteile (Komponenten) ihre Eigenschaften bei.

Beispiel:

Beim Gestein Granit sind von blossem Auge unterschiedliche farbige Bereiche sichtbar. Es handlelt sich dabei um die drei Mineralien Quarz (grau), Feldspat (gelbweiss) und Glimmer (schwarz). Durch Zerschlagen und Zerkleinern eines Granitbrockens mit einem Hammer kann man die drei Komponenten (Reinstoffe) erhalten. Granit ist somit ein Gemisch.

Das Gestein Granit besteht aus den drei Mineralien bzw. Reinstoffen Quarz (grau), Feldspat (gelbweiss) und Glimmer (schwarz)

Granit (klick auf das Bild um die 3 Komponenten besser zu sehen)

Homogene Gemische:
Gemische nennen wir homogen, wenn sie einheitlich aussehen, d. h., wenn von blossem Auge oder mit dem Lichtmikroskop keine einzelnen Stoffkomponenten sichtbar sind. Ein homogenes Gemisch besteht aus einer einzigen Phase.
Heterogene Gemische:
Gemische, bei denen man von blossem Auge oder mit dem Lichtmikroskop verschiedene Bestandteile erkennt, nennt man heterogen. Heterogene Gemische bestehen aus verschiedenen Phasen.
Phase:
Jeder Stoffbereich in einem Gemisch, der sich von einem anderen Bereich durch eine erkennbare Trennfläche abgrenzt, nennen wir eine Phase (Beurteilung von blossem Auge oder mithilfe des Lichtmikroskops). Jeder einheitliche (homogene) Bereich in einem Gemisch ist eine Phase.

Aufgabe 1:

Übertrage die folgende Tabelle (ohne Bild) in dein Journal und ergänze die Lücken. Klicke auf das Miniaturenbild, um das Gemisch betrachten und nähere Informationen erhalten zu können.

Tabelle: Beispiele von Gemischtypen

Beispiel Bild Gemischtyp homogen / heterogen Anzahl Phasen und Phasenart

Salzwasser

Salzwasser: Auch unter dem Mikroskop sieht man keine feste Phase, sondern nur 1 flüssige, weshalb ein homogenes Gemisch, konkret eine echte Lösung vorliegt. Die beteiligten Stoffe sind Salz und Wasser. <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:SaltInWaterSolutionLiquid.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Echte Lösung homogen 1 flüssige

Messing

Rändelschraube aus Messing: Dieses Metall besteht aus Kupfer und Zink. Auch unter dem Mikroskop sieht Messing einheitlich aus.
										 <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Brass_screw.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Legierung

schlammiges Wasser

Schlammiges Wasser mit Schlammpartikeln (feste Phasen), welche in Wasser (flüssige Phase) schweben bzw. suspendiert sind. Suspension 1 flüssige, 1 feste

Milch

Milch sieht zwar von Auge einheitlich aus, unter dem Mikroskop zeigen sich jedoch viele Tröpfchen in einer Flüssigkeit. <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Milkccar.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Emulsion

Nebel, Wolken

Nebel: Brillenträger merken, dass sich ihre Brillen im Nebel schnell beschlagen. Welcher Phase entspricht dieser Beschlag?  <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:TreesInTheFog.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Nebel

Holzkohlenrauch

Rauch von Holzkohlengrill oder Kerzen: Über Feuerquellen wie Kerzen und Kohlegrills schwärzen sich mit der Zeit Wände und Decken. Welche Phase muss also sicher im Rauch vorhanden sein? <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Starting_the_charcoal.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Rauch

Badeschaum

Badeschaum (oder Rasierschaum): Hier hilft die Überlegung, was bzw. welche Phase zurückbleibt, wenn eine Schaumblase platzt. <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Foam_-_big.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Flüssigschaum

Granit

Granit: Wie wir oben bereits erfahren haben, besteht Granit aus den Mineralien Quarz, Feldspat, Glimmer. Gemenge

Kontrolliere deine Lösung zur Aufgabe 1 und fahre anschliessend mit dem Studium des nächstens Kapitels weiter.

Gemischtrennung

Die meisten Stoffe, mit denen wir im Alltag konfrontiert werden, sind Gemische. Um reine Stoffe zu erhalten, sind meistens aufwendige physikalische Reinigungs- und Trennverfahren notwendig.

Fraktionierung:
Die Trennung von Gemischen bezeichnet man als Fraktionierung.

Aufgabe 2:

Setze die Kopfhörer auf und schau dieses Video (6:20 min, nanoo.tv) zu einfachen Methoden der Gemischtrennung.

Einige wichtige Trennmethoden

Methode Trennungsprinzip Beispiele

Sedimentation

Zentrifugation

(beschleunigte Sedimentation)

Unterschiedliche Dichte

Die Trennung erfolgt entweder durch die Schwerkraft (→ Sedimentation) respektive durch Fliehkräfte (→ Zentrifugation).

  • Abwasserreinigung
  • Goldwäscherei
  • Milchentrahmung

Filtration

Sieben

Unterschiedliche Partikelgrösse

Die Poren in einem Filter bzw. die Löcher in einem Sieb lassen nur Partikel einer bestimmten Grösse (kleiner als die Pore bzw. das Loch) passieren.

  • Filterkaffee
  • Kieswerk
  • Wasserreinigung (ARA)
  • Staubfilter
  • Saftpressen

Extraktion

(vgl. Versuch)

Unterschiedliche Löslichkeit

Stoffe werden mit einem geeigneten Lösungsmittel aus dem Gemisch herausgelöst (extrahere [lat.]: herausziehen).

  • Kaffee- und Teebereitung
  • Extraktion von Aromastoffen
  • Ölgewinnung aus ölhaltigen Samen

Chromatographie

(vgl. Versuch)

Unterschiedliche Adsorption (Haftung)

Stoffe werden durch ein Fliessmittel über eine feste Phase transportiert: Der Stoff mit der geringsten Adsorption (Haftungsfähigkeit) wird vom Fliessmittel am weitesten transportiert.

  • Flüssige und gasförmige Gemische jeglicher Art (v. a. in Analytik): Nachweis von Giftstoffen in Nahrungsmitteln auch bei geringster Konzentration möglich

Umkristallisation

Unterschiedliche Löslichkeit

Lässt man eine heisse gesättigte Lösung abkühlen, so kristallisiert der im Überschuss vorhandene Stoff zuerst aus. Die in viel geringeren Mengen vorhandenen Verunreinigungen bleiben in Lösung.

  • Gewinnung von Kochsalz (Natriumchlorid) aus Meerwasser (andere Salze bleiben im Wasser gelöst)

Lyophilisation (Gefriertrocknung)

Bei wärmeempfindlichen Stoffen kann zur Entfernung des Extraktionsmittels (z. B. Wasser) durch Abkühlung das Wasser in Form von Eis abgetrennt werden

  • Herstellung von Instant-Kaffeepulver (Nescafé), Suppenpulver

Destillation

(vgl. Versuch)

Unterschiedlicher Siedepunkt

Beim Erhitzen einer Lösung oder einer Emulsion verdampft der Stoff mit dem tieferen Siedepunkt zuerst und kann mittels Kühlung wieder verflüssigt werden.

  • Schnapsbrennen
  • Erdölraffinerie (Gewinnung von Benzin, Heizöl aus Erdöl)
  • Destillationsapparatur zur Trennung von flüssigen Reinstoffen unterschiedlichen Siedepunkts

einklappen

Die Aufgaben 1–4 beziehen sich direkt auf die Theorie und sollten während des CP 6 beantwortet werden.

Die Aufgaben 5–7 beziehen sich auf den Versuch und werden als Hausaufgabe im Rahmen der Vorbereitung des Vortrags beantwortet.

Die Aufgaben 8–9 werden erst nach dem Vortrag in Angriff genommen (CP 7).

(Diese Aufgabe solltest du bereits bearbeitet haben. Hier geht's zur Lösung.)

Übertrage die Tabelle im Theorieteil – ohne Bild – in dein Journal und ergänze die Lücken.

Klicke auf das Miniaturenbild, um das Gemisch betrachten und Erklärungen zum Gemisch zu erhalten.

Beim Klick auf ein Miniaturenbild erhält man Erklärungen zum Gemisch.

Tabelle: Beispiele von Gemischtypen

Beispiel Bild Gemischtyp homogen / heterogen Anzahl Phasen und Phasenart

Salzwasser

Salzwasser: Auch unter dem Mikroskop sieht man keine feste Phase, sondern nur 1 flüssige, weshalb ein homogenes Gemisch, konkret eine echte Lösung vorliegt. Die beteiligten Stoffe sind Salz und Wasser. <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:SaltInWaterSolutionLiquid.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Echte Lösung homogen 1 flüssige

Messing

Rändelschraube aus Messing: Auch unter dem Mikroskop sieht man nur 1 feste Phase (= homogenes Gemisch), obwohl zwei Reinstoffe am Gemisch beteiligt sind. Messing ist eine Legierung aus den Metallen Kupfer und Zink. <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Brass_screw.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Legierung homogen 1 feste

schlammiges Wasser

Schlammiges Wasser mit Schlammpartikeln (feste Phasen), welche in Wasser (flüssige Phase) schweben bzw. suspendiert sind. Da mehrere Phasen vorliegen, liegt ein heterogenes Gemisch vor. Eine feste Phase in einer flüssigen Phase ergibt eine Suspension. Suspension heterogen 1 flüssige, mehrere feste

Milch

Milch sieht zwar von Auge einheitlich aus, unter dem Mikroskop zeigen sich jedoch viele Tröpfchen in einer flüssigen Phase. Vom CP 3 her (Brownsche Bewegung) wissen wir, dass es sich dabei um Öltröpfchen (flüssige Phase) in Wasser (flüssige Phase) handelt). Zwei flüssige Phasen ergeben eine Emulsion. <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Milkccar.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Emulsion heterogen 2 flüssige

Nebel, Wolken

Nebel: Brillenträger merken, dass sich ihre Brillen im Nebel schnell mit feinsten Wassertröpfchen (flüssige Phase) beschlagen. Diese Tröpfchen befinden sich in der Luft (gasförmige Phase). Eine in einer gasförmigen Phase schwebende flüssige Phase nennt man Nebel bzw. Aerosol. <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:TreesInTheFog.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Nebel heterogen 1 flüssige, 1 gasförmige

Holzkohlenrauch

Rauch von Holzkohlengrill oder Kerzen: Bei Rauch schweben feinste Russpartikel (feste Phase) in der Luft (gasförmige Phase). Diese Partikel setzen sich mit der Zeit an Wänden und Decken ab und können diese schwärzen, was zeigt, dass ein Feststoff vorliegt. Eine in einer gasförmigen Phase schwebende feste Phase nennt man Rauch bzw. Aerosol. Der Begriff Aerosol ist also nicht eindeutig, die Bezeichnungen Rauch und Nebel schon. <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Starting_the_charcoal.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Rauch heterogen 1 feste, 1 gasförmige

Badeschaum

Badeschaum (oder Rasierschaum): In den Schaumblasen ist Luft oder im Falle des Rasierschaums Treibgas (gasförmige Phase) eingeschlossen. Wenn die Blasen mit der Zeit platzen, bleibt ein Flüssigkeitsfilm zurück. Das bedeutet, dass die Wände der Blasen selbst aus einem Flüssigkeitsfilm (flüssige Phase) bestehen. Eine flüssige nicht schwebende Phase in einer gasförmigen Phase, nennt man einen Flüssigschaum. Im Schaum ist der Anteil der flüssigen Phase wesentlich höher als im Nebel (bei welchem die flüssige Phase schwebend vorliegt). <p class="small mt-2">Bildquelle: <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Foam_-_big.jpg" target="_blank">Wikipedia (modifiziert)</a></p> Flüssigschaum heterogen 1 flüssige, 1 gasförmige

Granit

Granit: Wie wir oben bereits erfahren haben, besteht Granit aus den Mineralien und damit Feststoffen "Quarz, Feldspat, Glimmer – das vergess ich nimmer". Zwei oder mehrere feste Phasen ergeben ein Gemenge. Gemenge heterogen mehrere feste Phasen (hier 3)

(Gehe nun zurück zur Theorie.)

(Hier musst du keine Notizen machen.)

Setze die Kopfhörer auf und schau dieses Video (6:20 min, nanoo.tv) zu einfachen Methoden der Gemischtrennung.

(Gehe nun zurück zur Theorie.)

Erstelle ein Mindmap mit den Begriffen, die im Theorieteil jeweils in einem Kasten erklärt wurden.

Wie du in der Theorie gelesen hast, ist Bergkristall ein Stoff, der in der Natur als Reinstoff vorkommt.

Welche Stoffe, die in der Natur oder im Alltag 'praktisch rein' vorkommen, kennst du noch?

Reinstoffe sehen einheitlich aus. Achtung: Gewisse Nahrungsmittel bzw. Grundstoffe für Nahrungsmittel sehen zwar einheitlich aus, die Angaben auf der Verpackung (Inhaltsangabe bzw. Aufschlüsselung nach Kohlenhydraten, Fetten und Eiweissen) zeigen jedoch, dass ein Gemisch vorliegen muss. So ist Milch zum Beispiel ein Gemisch und kein Reinstoff.
Reinstoffe aus dem Alltag sind zum Beispiel: Diamant, Salz (Natriumchlorid), Brennspiritus (Ethanol), Zucker und Metalle wie Gold, Silber, Kupfer und Zink.

Die Aufgaben 5–7 sind je nach durchgeführtem Versuch unterschiedlich und finden sich in der Anleitung.

Die Antworten zu den Aufgaben sollten im Rahmen des Vortrags beziehungsweise dessen Besprechung beantwortet worden sein.

Scheibenwischflüssigkeit fürs Auto besteht im Wesentlichen aus einem Alkohol und Wasser.

  • Welcher Gemischtyp liegt vor?
  • Mit welchem Trennverfahren kann man den Alkohol vom Wasser trennen? Begründe.

Hilfeleistung findet sich im Kapitel "Einige wichtige Trennmethoden".

Eine Lösung, welche aus zwei (oder mehr) Flüssigkeiten besteht, lässt sich durch Destillation trennen. Die unterschiedlichen Reinstoffe, aus welchen die Lösung besteht, besitzen jeweils einen spezifischen Siedepunkt. Durch Erwärmen des Gemischs siedet der Stoff mit dem tieferen Siedepunkt zuerst (hier der Alkohol) und entweicht aus dem Gemisch.

(Hier musst du keine Notizen machen.)

Setze die Kopfhörer auf und schau dieses Video (7:40 min, nanoo.tv) zu anspruchsvollen Methoden der Gemischtrennung.

einklappen

fs ch - mau