Offenbar spielen bei dieser Erkennung auch Symmetrieachsen eine besondere Rolle, denn die meisten Gegenstände oder Tiere aus unsere Umgebung erkennen wir auch, wenn sie lediglich als Drahtmodell vorgelegt werden.
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Die Tiere sind klar zu identifizieren. Vorher haben wir festgestellt, dass im Gehirn hauptsächlich Konturen abgelegt sind. Das gilt offensichtlich auch für dreidimensionale Strukturen! Ist dies die einzige Möglichkeit des Gehirns zum dreidimensionalen Sehen? Sicherlich nicht, denn auch Einäugige haben einen räumlichen Eindruck von ihrer Umgebung. Das Gehirn kommt auch mit weniger Informationen aus. Hat es nur ebene Darstellungen zur Verfügung, versucht es aus Erfahrungswerten die dritte Dimension zu ermitteln. |
Deshalb empfinden wir perspektivische Darstellungen als wesentlich aussagekräftiger als die entsprechenden rein zweidimensionalen Pendants.